Liebe Leserin, lieber Leser,
in fordernden Lebenslagen neigen wir Menschen oft dazu, uns sozial zurückzuziehen. Vielleicht in der Hoffnung, es möge sich um einen vorübergehenden Zustand handeln, vielleicht aber auch aus Angst und Scham und der damit verbundenen Sprachlosigkeit. Und gleichzeitig sind es die uns umgebenden sozialen Netzwerke, die uns das Gefühl von Verbundenheit geben und uns die oftmals so wichtige emotionale Unterstützung und lebenspraktische Hilfe anbieten können. Denn gerade der Austausch mit anderen ermöglicht uns den Zugang und die Verarbeitung von Informationen und den Aufbau von neuen Handlungsperspektiven. Aus diesem Grund widmen wir uns im August dem Pflegenetzwerk. Was das genau ist und wie man sich eines aufbaut, dazu sprechen Peggy und ich in der aktuellen Folge des Podcast Leben, Lieben, Pflegen.
Herzliche Grüße |
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Anja Kälin
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Leben, Lieben, Pflegen:
Das Pflegenetzwerk |
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| "Pflege alleine zu stemmen, ist eine Herkulesaufgabe – das sollte man immer auf mehrere Schultern verteilen", sagt Familiencoach Anja Kälin. Anja weiß aus eigener Erfahrung, welche Aufgaben das Betreuen und Pflegen eines Menschen mit Demenz mit sich bringt und wie hilfreich ein Netzwerk sein kann. In ihren Coachings und Beratungen spielt das Thema "Pflegenetzwerk" daher eine große Rolle. Sie unterstützt Angehörige von Menschen mit Demenz dabei, ein Netzwerk aufzubauen. |
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In der aktuellen Folge von "Leben, Lieben, Pflegen - Der Desideria-Podcast zu Demenz und Familie" berichten Coach Anja Kälin und Journalistin Peggy Elfmann, wie sie ein Pflegenetzwerk für ihre Mütter mit Demenz aufgebaut haben. Dabei wird deutlich, dass es verschiedene Netzwerkpartner:innen geben kann und sich das Netzwerk immer wieder an den Bedarf anpasst.
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Desideria Preis für Fotografie: Fotowettbewerb „Demenz neu sehen“ geht in die zweite Runde |
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Der Fotowettbewerb „Desideria Preis für Fotografie 2024 - Demenz neu sehen“ sucht wieder gelungene Bilder von unbeschwerten Momenten im Leben mit Demenz. Das offizielle Pressefoto von "Demenz neu sehen" zeigt hier Lotta und ihren an Alzheimer erkrankten Großvater Fritz beim Toastessen und Rumalbern. Fotograf: Hauke Dressler
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Anfang August begann die Ausschreibung für den „Desideria Preis für Fotografie 2024 - Demenz neu sehen“. Nach dem großen Erfolg der Premiere geht der mit 10.000 Euro dotierte Fotowettbewerb in die zweite Runde und wird sogar international. Es sind Profi-Fotografinnen und -Fotografen, Nachwuchstalente und Amateure aus ganz Deutschland und erstmals auch aus Österreich eingeladen, mit ihrer Kamera besondere Momente im Alltag mit Demenz einzufangen. Dafür haben sie über zehn Monate Zeit, Bewerbungsschluss ist am 15. Juni 2024. Die Bewerbungsunterlagen sind auf der Website www.demenzneusehen.de veröffentlicht. Wie schon bei der Erstauflage 2022 sollen neue Bildwelten entstehen, die auch in den Medien sichtbar werden und ein Umdenken in der Gesellschaft anstoßen. „Wir loben den Preis mit dem Ziel aus, ungewöhnliche Perspektiven auf das Leben mit Demenz zu erzeugen“, sagt Désirée von Bohlen und Halbach, 1. Vorsitzende und Gründerin von Desideria Care e.V., zum Projektstart.
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Die Ausstellung „Demenz neu sehen“ - 24 Bilder als digitale Filmdatei |
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Seit kurzem gibt es ausgesuchte Bilder, die im Rahmen des „Desideria Preis für Fotografie 2022“ prämiert wurden, als Digitale Fotoausstellung „Demenz neu sehen“ zum Ausleihen. Die Fotos und Texte werden als digitale Filmdatei auf Bildschirmen abgespielt. Die Fotografien sind berührend, außergewöhnlich, authentisch, lebensbejahend und machen Mut. Sie erzählen davon, dass das Leben lebenswert ist – auch mit Demenz. Die Ausstellung umfasst insgesamt 24 Schwarzweiß- und Farb-Motive. Gezeigt werden die Fotoarbeiten der vier Preisträgerinnen aus dem Jahr 2022 sowie weitere Arbeiten, die die Jury mit einer „Besonderen Erwähnung“ würdigte. Zu jedem Bild gibt es einen Bildtext. Wer mehr über die Siegerbilder erfahren möchte, kann die jeweilige Bildgeschichte über einen QR-Code abrufen oder im Ausstellungsflyer nachlesen. Zudem stellt Desideria Begleit- und Werbematerialien wie Plakate, Flyer und Rollups zur Verfügung.
Sie planen eine Informationsveranstaltung oder andere öffentlichkeitswirksame Aktionen zum Thema Demenz? Dann ist diese außergewöhnliche Darstellung von Demenz sehr gut geeignet, die Besucher für das Thema zu sensibilisieren und Demenz neu zu sehen.
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Video über das 1. Demenz Meet in München ist online
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Auch ein paar Monate später denken wir voller positiver Erinnerungen an das 1. Demenz Meet in München zurück. Unter dem Motto „Leichte Stunden zu einem schweren Thema“ sind rund 150 Besucher zu einem persönlichen, herzlichen, lebendigen und unkomplizierten Miteinander zusammen gekommen. Wer noch einmal in Erinnerungen schwelgen will, kann das jetzt tun: Ein Zusammenschnitt über die gelungene Veranstaltung in der Hochschule für Philosophie ist nun online und auf unserer Website abrufbar.
Und auch die Vorfreude kommt nicht zu kurz. Der Termin für das nächste Demenz Meet München steht bereits. Es ist Sonntag, der 4. Mai 2024.
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Was Angehörige bewegt: Gedanken aus der Angehörigenarbeit
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„Darf man Menschen mit Demenz eigentlich mit ihrer eigenen Unzulänglichkeit konfrontieren, damit sie merken, dass sie für bestimmte Dinge Hilfe annehmen sollten?“
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Mit dieser spannenden Frage haben sich pflegende Angehörige im Online-Angehörigenseminar mit Desideria-Coach Jeanette Kießling beschäftigt. Gerade in Bezug auf Menschen mit Demenz, die keine oder wenig Krankheitseinsicht zeigen, eine sehr spannende Frage. „Wir haben diese Frage in der Gruppe diskutiert und sind, mit allem, was wir über Demenz wissen, und mit allen Erfahrungen, die die teilnehmenden Angehörigen schon haben, auf folgende Antworten gekommen“, erzählt Jeanette Kießling.
Die Erkenntnis:
Es wird sich wahrscheinlich, entgegen aller Hoffnung, kein Lerneffekt einstellen. Wir wissen, dass Menschen mit Demenz neue Erfahrungen nicht abspeichern können. Wahrscheinlich würde eine Situation der Konfrontation zu Überforderung, Stress, Konflikten und vielleicht auch zur Eskalation führen. Auch, und besonders dann, wenn Angehörige mit Nachdruck oder Durchsetzungskraft versuchen, einen Menschen mit Demenz zur vermeintlichen „Einsicht“ zu bringen. Solche Stresssituationen sind belastend für alle – für die an Demenz erkrankten Menschen sowie für die Angehörigen. Aber mit Geduld und Nachsicht sind nicht immer alle Situationen zu bewältigen. Wenn es beispielsweise um medizinisch notwendige Dinge geht oder auch um nötige Körperhygiene.
Das Fazit:
Wenn wir den Druck aus der Situation herausnehmen, im Dialog von Mensch zu Mensch bleiben, auf Augenhöhe einfühlsam kommunizieren und so Vertrauen aufbauen, dann schaffen wir eine Atmosphäre der Verbundenheit und des Wohlbefindens für den Menschen, der von Demenz betroffen ist. Wenn wir sozusagen freundlich „becircen“ können, dann erreichen wir wahrscheinlich eher und wesentlich entspannter unser durchaus gut gemeintes Ziel. Diese Beziehungsarbeit zielt auf die Emotionen, auf das Herz des erkrankten Angehörigen und kann dann bestenfalls dazu führen, dass solche eigentlich schwierigen Situationen wiederholt auch entspannt verlaufen können – denn wie es so schön und so richtig heißt: Das Herz wird nicht dement.
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Anmeldung zum Angehörigen-seminar Edukation Demenz |
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Sie haben als Angehöriger mit den Herausforderungen der Demenzerkrankung ihres geliebten Familienmitglieds zu kämpfen, es brennen Ihnen Fragen auf der Seele und manchmal wissen Sie einfach nicht weiter? Sie möchten sich austauschen oder brauchen einfach mal etwas Zuspruch? Das kostenfreie EduKation Demenz®-Seminar ist offen für alle Angehörigen von Menschen mit Demenz. Es umfasst zehn zweistündige Sitzungen und findet im Onlineformat statt. Die Teilnehmerzahl ist pro Seminar auf acht Personen begrenzt.
Wenn Sie an einem Seminar teilnehmen möchten, schreiben Sie uns an akademie@desideriacare.de oder rufen Sie uns an: 089/59 99 74 33
Die nächsten Starttermine:
• Montag, 11.09.2023, abends 19 - 21 Uhr, zehn Termine in Folge
Leitung: Brigitte Schmitt-Hausser
• Dienstag, 19.09.2023, nachmittags 17 - 19 Uhr, zehn Termine in Folge (Ausnahme: 3.10. und 31.10.2023)
Leitung: Birgit Adamosky
• Mittwoch, 20.09.2023, vormittags 10 – 12 Uhr,
zehn Termine in Folge (Ausnahmen: 4.10., 1.11.2023)
Leitung: Birgit Adamosky
• Donnerstag, 21.09.2023, nachmittags 17 – 19 Uhr,
zehn Termine in Folge (Ausnahme 5.10.2023)
Leitung: Jeanette Kießling
• Mittwoch, 11.10.2023, vormittags 10 – 12 Uhr, zehn Termine in Folge (Ausnahme 01.11.2023)
Leitung: Martin Schönacher
• Mittwoch, 11.10.2023, nachmittags 17– 19 Uhr, zehn Termine in Folge (Ausnahme 01.11.2023)
Leitung: Martin Schönacher
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Young Carers im Austausch: Neue Demenz-Buddies-Gruppe startet |
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Mit anderen jungen Menschen sprechen, die einen verstehen, die ähnliche Situationen erleben und mit gleichen Gefühlen kämpfen: Diesen geschützten Raum zum Austauschen und Vernetzen bietet die Online-Gruppe Demenz-Buddies. Das bundesweite und kostenfreie Online-Angebot von Desideria Care wird von zwei erfahrenen Familientherapeutinnen begleitet und richtet sich an die Zielgruppe der sogenannten Young Carers – also junge pflegende Angehörige zwischen 16 und 25 Jahren, die im direkten familiären Umfeld von Demenz betroffen sind. Im Oktober startet die nächste Gruppe. Noch sind Plätze frei.
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„Darum sorgt nicht für den andern Morgen; denn der morgende Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, dass ein jeglicher Tag seine eigene Plage habe.“
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Dieses Bibelzitat aus dem Matthäus-Evangelium stellt Helga Schubert ihrem Buch voran, und es ist diese Mischung aus Glaube, Liebe, Geduld und einer gesunden Portion Fatalismus, die ihren neuen Roman so lesenswert macht. Darum geht´s: Als sie sich kennenlernen, sind beide verheiratet. Sie, Studentin, und er, ihr Dozent, in Berlin. Es trennt sie ein großer Altersunterschied. Trotzdem wagen sie gemeinsam einen Neuanfang, ziehen in der Patchworkfamilie die Kinder groß und erklären später das Wochenendhaus auf dem Land zu ihrem Lebensmittelpunkt.
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Jetzt ist Helgas Mann hochbetagt und schwer krank. Seit über 15 Jahren pflegt und umsorgt ihn seine Frau rund um die Uhr weitestgehend allein, denn die Kinder wohnen weit weg; sie haben ihr eigenes Leben und ihre eigenen Probleme.
Die Erzählerin beschreibt eindrucksvoll die gleichförmigen Tage, das abhängige Leben, die schwindenden Freiheiten und die seltenen Besuche anderer. In bestechend einfachen und doch poetischen Sätzen erzählt die Autorin davon, wie sie auch diesem Leben das Glück abtrotzen kann und die Liebe und den Respekt vor dem Partner behält, um ihm die Würde zu bewahren. Sie versucht, den Verstand nicht zu verlieren, obwohl es keine einzige ruhige Nacht gibt und Weihnachten auf den 18. Februar fällt. Denn: „Jede Sekunde mit dir ist ein Diamant“ sagt auch ihr Mann.
Die Dankbarkeit für den Moment, der verschiedene Formen von Abschied ins Auge fasst, ist eine Lebensaufgabe, die es nicht nur für Helga Schubert zu lösen gilt. Die berührende Geschichte ist eine Anleitung im Umgang mit Demenz.
Der heutige Tag - Ein Stundenbuch der Liebe
Helga Schubert
dtv Verlagsgesellschaft, gebundene Ausgabe 24 Euro
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Benefizauktion bei Sotheby's zu Gunsten von Desideria |
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Kunst kaufen, Gutes tun – für ein besseres Leben mit Demenz: Unter diesem Motto steht die Benefiz-Kunstauktion am 5. Oktober 2023, veranstaltet von den drei Rotary Clubs Wien-West, Wien-Belvedere und Köln Ville bei Sotheby’s im Palais Oppenheim in Köln. Dafür haben 200 Künstlerinnen und Künstler aus 53 Nationen, von Australien über Marokko bis Puerto Rico und Zimbabwe, 208 Kunstwerke gespendet. Der Erlös der Auktion kommt Desideria Care e.V. zu Gute, der damit von Demenz betroffene Familien unterstützt. Weitere Infos und den Kunstkatalog finden Sie auf unserer Homepage:
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Wer mehr über das Engagement von Desideria Care, Unterstützer des Vereins und die Beweggründe der Künstler, die für die Kunstauktion gespendet haben, erfahren möchte, findet einen spannenden Einblick mit Porträts, Mutmachgeschichten, wissenschaftlichen Beiträgen sowie Hintergründen zu der Erkrankung im Magazin "Demenz neu sehen". Es ist anlässlich der Kunstauktion entstanden.
Gerne senden wir das Magazin auch zu. Dafür einfach eine
Anfrage per E-Mail an info@desideriacare.de schicken. |
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| Inspiriert vom Engagement meiner Tante, der Schwedischen Königin, für Menschen mit Demenz habe ich, Désirée von Bohlen und Halbach, 2017 in München den gemeinnützigen Verein Desideria Care e.V. gegründet. |
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Der Verein unterstützt und stärkt Familien mit Angehörigen, die an Demenz erkrankt sind. Mit innovativen Angeboten gibt Desideria Care Betroffenen und ihren Angehörigen eine Perspektive. Eckpfeiler hierfür sind Wissen und Austausch, Selbstfürsorge sowie die Sensibilisierung der breiten Öffentlichkeit für das Thema Demenz. Desideria Care setzt sich für eine demenzfreundliche Gesellschaft ein, in der Demenz kein Stigma und Tabu ist. Ziel ist es, ein Umdenken in der Gesellschaft zu bewirken und mehr Teilhabe und Lebensqualität für betroffene Familien zu schaffen.
Als Gründerin von Desideria Care e.V. bitte ich Sie herzlichst, unsere Projekte mit Ihrer Spende zu unterstützen oder Fördermitglied in unserem Verein zu werden. Nur gemeinsam gelingt es, auch zukünftig für von Demenz betroffene Familien da zu sein. |
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Desideria Care e.V.
Lessingstraße 5
80336 München
Deutschland
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info@desideriacare.de
www.desideriacare.de
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