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Liebe Leserin, lieber Leser,

für diesen Monat haben wir uns das Thema „Gut vorbereitet sein für die Klinik“ vorgenommen. Im Podcast Leben, Lieben, Pflegen widmen sich Anja Kälin und Peggy Elfmann dieser wichtigen Thematik, die oftmals unterschätzt wird. 

Es ist möglich, schon im Vorfeld eines Klinikaufenthaltes eines Menschen mit Demenz viel zu organisieren und zu klären, damit es kein Desaster wird. Denn ein Klinikaufenthalt bedeutet nicht nur für den Erkrankten viel Stress, sondern oftmals auch für die Angehörigen. 
Aber nicht nur, wenn ein Aufenthalt im Krankenhaus unmittelbar bevorsteht, sollte man gut vorbereitet sein, sondern auch wenn die Diagnose Demenz den neuen und für alle Beteiligten herausfordernden Lebensabschnitt prägen wird. Zunächst gilt es hinzusehen, statt wegzuschauen. Akzeptanz ist der erste und auch wichtige Schritt, um den neuen Lebensabschnitt aktiv zu gestalten. Dazu benötigt das pflegende Umfeld Wissen über die Krankheit und die damit möglichen einhergehenden Symptome. Wissen hilft, mit den Herausforderungen umzugehen. 

Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen und eventuell können Sie das ein oder andere Wissenswerte mitnehmen. 

Ihre

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     Désirée von Bohlen

Leben, Lieben, Pflegen

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Ein Aufenthalt im Krankenhaus ist für die meisten Menschen eine Ausnahmesituation – für Menschen mit Demenz und deren Angehörige ist er aber mit besonderen Herausforderungen verbunden. In der Klinik fehlen die vertrauten Menschen und das gewohnte Umfeld, beides Dinge, die für Menschen mit Demenz wichtig sind. Was kann ihnen helfen, in der Klinik-Atmosphäre Orientierung und Sicherheit zu vermitteln? Darüber sprechen Familiencoach Anja Kälin und Bloggerin Peggy Elfmann in dieser Folge von "Leben, Lieben, Pflegen - Der Podcast zu Demenz und Familie" von Desideria Care.
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Demenzsensible Krankenhäuser 

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Das Malteser Krankenhaus St. Carolus in Görlitz, die Lausitzklink Forst oder die Station Silvia haben eines gemeinsam: Sie haben nach dem Konzept Silviahemmet eine optimale Umgebung für Patienten mit Demenzerkrankungen geschaffen und sind nach dem anerkannten Demenz-Standard der Stiftung zertifiziert. Was das für die Patienten bedeutet, erklärt Dr. Ursula Sottong, Silviahemmet-Ärztin und -Trainerin sowie Gesundheitswissenschaftlerin. 
 

Was ist bei einem demenzfreundlichen Krankenhaus anders?
Die stationäre Aufnahme in ein Krankenhaus, ob geplant oder ungeplant, stellt für jeden Patienten eine Herausforderung dar. Er hat eine Erkrankung, die ihn körperlich wie psychisch fordert, ist dadurch meist eingeschränkt in seinen Reaktionen und muss sich komplett auf die Krankenhausroutine und die ungewohnte Umgebung einstellen. Das bedeutet: Die Erfordernisse, sich erinnern und Neues lernen zu können (Warum bin ich hier? Wie bin ich hierhergekommen? Wie heißen die Personen, denen ich begegne? Was ist mein Zimmer, mein Bett und wo befindet es sich?), eingeschränkte Kognition (Zeit, Ort, Person) und die Möglichkeit zeitnah selbst Dinge (wieder) tun zu können. Mit anderen Worten Stress pur. Weshalb auch ein Krankenhausaufenthalt bei Patienten mit einer Demenzerkrankung möglichst vermieden werden sollte. Denn für einen Patienten mit Demenz sind das alles schier unlösbare Aufgaben, weil die Erinnerung, seine Fähigkeit zum neuen Lernen und sich durch Kommunikation sich verständlich zu machen, deutlich reduziert bis nicht mehr vorhanden sind. Fremde Personen und Geräusche, eine ungewohnte Routine, mangelndes Verständnis für die notwendigen Untersuchungen und Therapien. Neben der dadurch bedingten mangelnden Compliance besteht zudem noch das Risiko eines Delirs, was die Situation für diese Patienten nochmals verschlechtert und zu einem deutlichen Verlust an Fähigkeiten führen kann. Verschiedene Studien haben gezeigt, dass diese Verkettung nicht zwangsläufig der Fall sein muss. Es kann gelingen, Patienten mit Demenz so zu versorgen, dass der v.a. von den Angehörigen befürchtete und oftmals bei stationären Aufenthalten auch beobachtete/erlebte Kompetenzverlust nicht zwingend ist. Voraussetzung ist, dass ausnahmslos alle (!) Mitarbeiter vom Bereitschaftsfahrer bis zum Chefarzt entsprechend geschult sind und ein Team bilden, die Umgebung und die Prozesse angepasst sind bzw. auf die Fähigkeiten des Patienten mit Demenz Rücksicht nehmen und die Angehörigen eingebunden werden.

Wie profitieren Menschen mit Demenz? 
In den zertifizierten Häusern unterstützen „Klinikbegleiter“ die individuelle Versorgung und stellen dadurch ein Kontinuum her, was diesen Patienten Sicherheit vermittelt (siehe Krankenhaus in Görlitz). Durch die eindeutige Kennzeichnung finden diese Patienten ihr Zimmer wieder, was zu einer deutlichen Entlastung der Stationsroutine beiträgt (siehe Lausitzklink Forst). Durch eine aktivierende, die Fähigkeiten nutzende und stimulierende Pflege wird einem Kompetenzverlust vorgebeugt und zum Teil auch eine Verbesserung der motorischen Fähigkeiten erreicht (siehe Station Silvia).

Wie können Krankenhäuser ohne diese Zertifizierung dennoch mit ein paar Veränderungen dafür sorgen, dass sich Menschen mit Demenz wohler fühlen?
• Alle (!) im Krankenhaus Arbeitenden befähigen. D.h., sie weiterzubilden, damit sie das Krankheitsbild Demenz verstehen und mit den Patienten besser umgehen/kommunizieren können.
• Bereits bei der stationären Aufnahme mittels einfacher Testung die Risikopatienten erkennen und einer angepassten Versorgung zuführen
• Die Orientierung im Haus durch ein angepasstes Informationssystem (Zeit, Raum, Ort, Person) stützen.
• Klinikbegleiter für die individuelle Begleitung dieser Patienten vorhalten.
• Die Angehörigen von Anfang an in die Versorgung einbeziehen.

Schulung bei Wohlbedacht von Angehörigen: Inneres Team 

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Innerlich in Balance bleiben: Zu Gast bei Wohlbedacht.

Für einen Menschen mit Demenz verantwortlich zu sein, erfordert von einem Angehörigen eine große Anpassungsleistung. Die eigenen Bedürfnisse, Gedanken und Gefühle rücken in den Hintergrund. In der Folge kommt es häufig zu einer hohen Erschöpfung oder auch zu persönlichen Krisen. Auf Einladung von Wohlbedacht tauschten sich Anja Kälin und Désirée von Bohlen mit Angehörigen bei einem Vormittags-Workshop darüber aus, wie sich Beziehungen in den Familien verändern.  
 

Zudem sprachen sie darüber, wie das Modell des inneren Teams pflegenden Angehörigen helfen kann, wieder besser für sich selbst zu sorgen. Denn wichtig zu wissen ist, dass diese Zerrissenheit, diese inneren Gedanken und Gefühle, die manchmal ganz unterschiedlich sein können - mal aus der Perspektive der liebenden Tochter, aber auch aus der erschöpften oder der rebellierenden – ganz normal sind und auch zugelassen werden dürfen. „Hier hinzuschauen, die verschiedenen Rollen wahrzunehmen, hilft, sich zu sortieren und Selbstfürsorge zu lernen“, erklärt Desideria-Familiencoach Anja Kälin. Als besonders wertvoll empfand sie, dass die Angehörigen dabei auch untereinander in einen offenen Austausch kamen, Ideen und Impulse entwickelten, wie man mit dieser inneren Zerrissenheit umgehen kann und in eine selbststärkende Haltung geht. „Es war schön zu sehen, dass die Teilnehmerinnen für sich eine Art Safe Space bekommen haben, einen Raum hatten, sich offen und ehrlich austauschen zu dürfen und Gefühle und Gedanken auszusprechen, über die man sich oft nicht traut zu reden.“

Im Herbst finden weitere Vormittags-Workshop für Angehörige statt. Informationen und Anmeldung dazu gibt es bei Wohlbedacht.

Kontakt:
wohlBEDACHT e.V. 
Tel. 089 - 81 80 209-30
info@wohlbedacht.de

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Demenz Meet im Mai: Das steht auf dem Programm  

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Am 13. Mai 2023 findet das erste Demenz Meet in München statt - ein Tag der Begegnung und des Austausches von Menschen mit Demenz, Angehörigen, Interessierten und Fachleuten. Damit holt Desideria Care ein erfolgreiches Format aus der Schweiz und aus Österreich als erste nach Deutschland. Der Tag steht unter dem Motto „Leichte Stunden zu einem schweren Thema“. Das steht auf dem Programm:

• Erfahrungsberichte und Mutmach-Geschichten von Menschen mit Demenz und Angehörigen
• Vortrag und Foto-Reportage des Fotografen Hauke Dressler „Reise mit meinem Vater“
• Vortrag und musikalische Begleitung von Sarah Straub
• Vernetzung und Austausch mit Gleichgesinnten
• Beratung zu Unterstützungsangeboten in und um München mit Desideria Care und der  Alzheimer Gesellschaft München
• Selbsterfahrung mit dem Demenzparcours
• Fragestunde „Teezeit“ mit Experten und Expertinnen zu Themen wie Freizeitangeboten, Spiritualität, Medikation
• ein beschwingendes Konzert „Musik im Kopf“ mit Ecco Meineke
• leckeres Essen, toller Kaffee und Bowle

Veranstaltungsort ist die Hochschule für Philosophie München, Kaulbachstraße 31a, 80539 München

Auf der Website finden Sie weitere Infos zum Programm und den Teilnehmenden. Ab sofort kann man hier auch Tickets für das Demenz Meet München kaufen. 
Hier gibt's Karten
In den kommenden Wochen werden wir über den Demenz Meet Newsletter nähere Einblicke in das Programm geben und die Referenten und Referentinnen sowie einzelne Programmpunkte näher vorstellen.
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Frage des Monats

Demenz besser verstehen, mit dem erkrankten Angehörigen und auch mit der Situation umgehen lernen: Die EduKation Demenz®-Seminare unterstützen Angehörige in dieser schwierigen Phase. Hierbei werden auch immer wieder Fragen und Nöte besprochen. Im Seminar von Familien-Coach Heidi Pachmann kam folgende Frage einer Angehörigen auf, die sie hier mit uns teilt:

Manchmal macht mich die Krankheit meines Mannes so wütend. Und manchmal glaube ich sogar, er macht das mit Absicht. Ich kann einfach nicht verstehen, warum er die Dinge einfach so vergisst, die wir vor gerade einmal einer Minuten besprochen haben. Dann bekomme ich oft ein schlechtes Gewissen, weil ich so wütend auf ihn bin. Darf ich denn überhaupt wütend sein?

Antwort: Ja du darfst. Wut ist ein Gefühl. Wut hat seine Berechtigung. Wut darf da sein. Und hinter jedem Gefühl steht ein Bedürfnis. Was ist deines in diesem Moment der Wut? Nimm dich in deinen Gefühlen ernst. Nimm dich in diesem Prozess ernst. Stelle dir die Frage, was dir das Gefühl sagen möchte? Nimm dir Zeit und spüre hinein. Vielleicht spürst du das Gefühl auch einer Stelle in deinem Körper. Dann lege deine Hand auf diese Stelle. Und: Es geht nicht nur dir so. Eine Teilnehmerin aus dem EduKation Demenz Kurs sagte zum Beispiel: Ich habe die Krankheit verstanden. Verstehen kann ich mit dem Kopf. Damit ich die Krankheit akzeptiere, brauche ich mein Herz. Und fühlen beginnt mit dem Herzen. Wenn ich mir mehr Raum für meine Gefühle und Bedürfnisse gebe, kann ich auch die Bedürfnisse und Gefühle meines Mannes besser verstehen. Und wir sind uns wieder nah.

Angehörigenseminar

EduKation Demenz®

Ihnen brennen Fragen auf der Seele? Sie möchten sich austauschen oder brauchen einfach mal etwas Zuspruch? Das kostenfreie EduKation Demenz®-Seminar ist offen für alle Angehörigen von Menschen mit Demenz. Es umfasst zehn zweistündige Sitzungen und findet sowohl im Onlineformat als auch in Präsenz statt. Die Teilnehmerzahl ist pro Seminar auf acht Personen begrenzt.  
  
Wenn Sie an einem Seminar teilnehmen möchten, schreiben Sie uns an akademie@desideriacare.de oder rufen Sie uns an: 089/59 99 74 33 
 
Der nächste Starttermin:

• Mittwoch, 12.04.2023, 10 – 12 Uhr, Online
Für EduKation Demenz anmelden

Riccarda liest...

„Wir gucken, was können wir tun, um in das Leben zu passen des Bewohners und nicht andersherum“
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Die kurze Videodokumentation „Im Demenzdorf: Der richtige Umgang mit Dementen“ des Y-Kollektivs zeigt das Demenzdorf „Tönebön“. In diesem dürfen die Bewohner sich ohne Einschränkungen bewegen. Die Reporterin Katja Döhne begleitet für zwei Tage die Auszubildende Nele bei ihrem Berufsalltag und versucht dabei negative wie positive Aspekte der Wohnsiedlung zu beleuchten.
 
Die Dokumentation zeigt für mich den ungefilterten Alltag in der Pflegeeinrichtung. Und auch die offene Unsicherheit der Reporterin macht sie sehr nahbar. Die Pflegerinnen und Pfleger haben mich wirklich beeindruckt. Es ist schön zu sehen, dass durch neue Ideen besser auf die Bedürfnisse der Demenzpatienten eingegangen werden kann. Durch die Kürze des Videos wird das komplexe Thema der Pflege demenziell veränderter Menschen jedoch nur kurz angeschnitten. Zuletzt finde ich die Dokumentation sehr wertvoll, da dass Y-Kollektiv durch seine große Reichweite auf Youtube auf das wichtige Thema Demenz aufmerksam macht und sensibilisiert. Und das vor allem bei einer Zielgruppe, welche sich sonst wahrscheinlich weniger mit der Krankheit befasst. 

Falls Sie auf der Suche nach Büchern und Filmen zum Thema Demenz sind, dann stöbern Sie doch im Bereich “Lesen. Hören. Schauen” auf unserer Website. Dort finden Sie alle Rezensionen, die Riccarda bisher für unsere Newsletter-Kolumne “Riccarda liest...” verfasst hat.
Weitere Rezensionen lesen

Studienteilnehmer gesucht

An einer wissenschaftlichen Studie teilnehmen und dazu beitragen, die Forschungslage zum Thema Demenz voranzubringen: Dazu bietet die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V aktuell gleich in zwei nicht-medikamentösen Studien die Möglichkeit:  

Demenz: Lebensqualität verbessern

Im Forschungsprojekt „DemSense“ untersuchen die Ludwigs-Maximilians-Universität und die Johanniter-Unfall-Hilfe, ob ein neues Psychotherapieverfahren belastende Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen mit Demenz verringern kann. Das Verfahren wurde speziell für an Demenz erkrankte Menschen, die Verhaltensauffälligkeiten zeigen, sowie für deren Bezugspersonen entwickelt und stützt sich auf die weltweit anerkannte Dialektisch-Behaviorale-Therapie (DBT). In kleinen Gruppen von fünf Personen können Menschen mit Demenz ihren Geruchs-, Berührungs-, Seh-, Hör- und Geschmackssinn mithilfe einer multisensorischen Wandaktivieren. Ziele der Studie sind Lebensqualität und Teilhabe zu verbessern sowie Verhaltensauffälligkeiten zu reduzieren und Stress abzubauen. Parallel haben Angehörige bei einem Zusatzangebot die Möglichkeit, an einer freiwilligen Coaching-Gruppe des DemSense-Projekts teilzunehmen und selbst Entlastung erfahren. Hier können Angehörige ihre Fertigkeiten im Umgang mit an Demenz erkrankten Menschen verbessern und Strategien erlernen, um ihre eigene psychische Widerstandskraft zu stärken. 

Voraussetzungen
Teilnehmen können Menschen mit der Diagnose Demenz jeglicher Ursache oder die Symptome davon zeigen, sich verbal verständigen können, in ein Gruppengeschehen einbinden lassen, eine vollständige Covid-19 Impfung haben und zwischen 55 und 90 Jahre alt sind.

Ort und Ablauf
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. in der Perlacherstr. 21 in Giesing 
Aufenthalt an drei Tagen je Woche für vier Wochen (insgesamt 12x), Dauer ca. drei Stunden am Tag

Mehr Informationen
CogScreen: Verbesserung der Alzheimer Früherkennung
Gemeinsam mit dem Alzheimer Therapie- und Forschungszentrum der LMU München will die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. die Früherkennung von Alzheimer-Erkrankungen verbessern. Innerhalb dieser Studie soll untersucht werden, mit welchen einfachen Diagnosemethoden Hausärzte eine mögliche Erkrankung am besten erkennen können. Wer teilnimmt, leistet einen wertvollen Beitrag zur Demenzforschung in einem weltweit einzigartigen Projekt zur Verbesserung der Alzheimer-Früherkennung und profitiert auch selbst, in dem er frühzeitig Hinweise auf abklärungsbedürftige Gedächtniseinschränkungen erhält.

Voraussetzungen:
Teilnehmen können Personen ab 60 Jahre, die keine Demenzdiagnose haben.

Kontakt:
Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. Regionalverband München 
Perlacher Straße 21, 
81539 München 
Tel. 089 1247344-184 
forschung.muenchen@johanniter.de 
www.johanniter.de/muenchen 
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Werden Sie Mitglied 

Ihnen gefällt unser Einsatz für Angehörige von Menschen mit Demenz? Tragen auch Sie einen Teil zu einer demenzfreundlicheren Gesellschaft, in der Teilhabe für alle möglich ist, indem Sie bei uns Mitglied werden. Mit ihrer Unterstützung ermöglichen Sie Desideria Care ein langfristiges Engagement in der so wichtigen Arbeit mit und für von Demenz betroffene Familien. Mit unseren kostenlosen Online-Angehörigen-Coachings, Projekten wie dem Fotowettbewerb „Demenz neu sehen“, unseren Konzerten und Benefiz-Auktionen haben wir schon vieles angestoßen. Doch es gibt noch Einiges zu tun. Helfen Sie uns dabei.
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Ausblick

Benefiz-Golfturnier
Es ist schon zu einer kleinen Tradition geworden: unser Benefiz-Golfturnier. 2023 findet es am 24. Juni im Tegernseer Golf-Club Bad Wiessee e.V. statt. Menschen mit Demenz sind herzlich willkommen teilzunehmen.

Sothebys
Kunst kaufen, Gutes tun – für ein besseres Leben mit Demenz. Unter diesem Motto steht die Benefiz-Kunstauktion am 5. Oktober 2023 in Köln zugunsten von Desideria Care e.V.. Diese findet in Kooperation mit Sotheby’s und mehreren Rotary Clubs aus Österreich und Deutschland statt. Dabei werden etwa 200 Kunstwerke von internationalen Künstlerinnen und Künstlern in einer live und gleichzeitig online übertragenen Auktion versteigert. Für die Auktion fungiert Michael Schmidt-Ott als Kurator und Planer des Projekts.

Weitere Infos und Termine

Konzert im Mai: Gauting: Musik im Kopf 16.7

Desideria Care: Demenz menschlich begleiten

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Desideria Care wurde 2017 von  Désirée von Bohlen und Halbach gegründet. Der gemeinnützige Verein unterstützt und stärkt Familien mit Angehörigen, die an Demenz erkrankt sind. Mit innovativen Angeboten gibt Desideria Care Betroffenen und ihren Angehörigen eine Perspektive. Eckpfeiler hierfür sind Wissen, Selbstfürsorge und Lebensqualität. 
Desideria Care setzt sich für eine demenzfreundliche Gesellschaft ein, in der Demenz kein Stigma und Tabu ist. Ziel ist es, ein Umdenken in der Gesellschaft zu bewirken und mehr Teilhabe und Lebensqualität für betroffene Familien zu schaffen.

Als Gründerin von Desideria Care bitte ich Sie herzlichst, unsere Projekte mit Ihrer Spende zu unterstützen oder Fördermitglied in unserem Verein zu werden. Nur gemeinsam gelingt es, auch zukünftig für von Demenz betroffene Familien da zu sein.
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